Aktive versus passive Therapie mit einer Bewegungsschiene in der Phase der postoperativen Rehabilitation nach Knietotalendoprothese - eine randomisierte kontrollierte Studie

Aktive versus passive Therapie mit einer Bewegungsschiene in der Phase der postoperativen Rehabilitation nach Knietotalendoprothese - eine randomisierte kontrollierte Studie

Keywords: Knietotalendoprothese, postoperative Rehabilitation, continous passive motion (CPM), continous active motion (CAM)

Hauptforschende*r

Angelina Knoll (geb. Schemm)

Forschungsinstitut

Institut für Rehabilitationsmedizinische Forschung an der Universität Ulm

Abstract

Nach einer Knieendoprothese wird die passive Bewegungsschiene (CPM= continuous passive motion) in Deutschland in der Regelversorgung eingesetzt. Begründet wird deren Einsatz in der klinischen Versorgung mit der Förderung des Mobilitätsgewinns, der Schmerz- und Schwellungsreduktion des operierten Gelenks, den flexiblen Anwendungszeiten sowie Personal- und Kosteneinsparungen. Eine Weiterentwicklung der CPM ist die aktive Therapie mit der Bewegungsschiene (CAM= continuous active motion). Diese ermöglicht es Patienten nach Erhalt einer Knieendoprothese aktiv in die Flexion und Extension zu trainieren. Weitere positive Effekte wie z.B. ein schnellerer Muskelaufbau und Funktionsgewinn im Alltag werden hierdurch erwartet.

 

Diese Dissertation verfolgt das Ziel, eine Aussage zur mittel- bzw. langfristigen Überlegenheit der aktiven Therapie mit der Atromot Active-K gegenüber der passiven Therapie mit der Bewegungsschiene nach Implantation einer Knietotalendoprothese (KnieTEP) bei einer Anwendungszeit vom zweiten postoperativen Tag bis zur Entlassung aus der Rehabilitation zu treffen. 

Fördersumme

23.000 Euro (2015)

Publikationen

Beschreibung Dokument Link
Aktive versus passive Therapie mit einer Bewegungsschiene in der Phase der postoperativen Rehabilitation nach Knietotalendoprothese - eine randomisierte kontrollierte Studie
pdf (2.6 MB)